Wie alles begann

Als ich, Robert Prokschi noch im Kindesalter war, faszinierte mich der kleine Steyr Puch 500 am allermeisten. Mein Vater (VW-Fahrer) meinte damals, dass dies ein sehr kleines und äußerst sparsames Auto sei.

So war ich bereits als Kind ein kleiner Sparmeister und guter Rechner und dachte mir gleich, das wäre ein ideales Auto für mich ... klein und billig in der Erhaltung.

Man bedenke, in der Zeit musste man noch jeden Monat Steuermarken - je nach PS-Stärke - von der Trafik auf eine KFZ-Steuerkarte aufkleben d.h. für den Puch 500 waren da nur ÖS 60.- mtl. fällig und das bei einem durchschnittlichen Benzin-Verbrauch von 5 L auf 100 KM.

 Mein erstes Auto war dann aber nicht ein Pucherl, sondern der alte Polo meines Vaters... auch billig in der Erhaltung.

Doch meine Gedanken waren immer bei den Pucherln. Mein erster Puch war ein Puch 500 Kombi.

 


Da ich ein gelernter Kunststoffverarbeiter und Werkzeugmacher bin, habe ich schon für andere Puch-Fahrer Teile in Kleinserie fertigen können.

Ende der 90er-Jahre arbeitete ich in der Mikromedizintechnik und konnte viele interessante Kontakte knüpfen.

Wenn ich Gelegenheit hatte auf eine Kunststoff-Messe zu fahren, war ich immer an Neuigkeiten von Materialien und Techniken interessiert, die auch für die Pucherl interessant waren.

2002 gründete ich mein eigenes Unternehmen und lasse mittlerweile zwei Drittel meines Produktangebotes in Eigenregie fertigen.

Durch die Ähnlichkeit mit dem Fiat 500 verkaufe ich weltweit an über 50 Händler, die sich mit dem Steyr Puch und Fiat beschäftigen.


2012 feierte ich mein 10-jähriges-Firmenjubiläum!

2022 Hat mein Sohn Matthias Prokschi den Betrieb übernommen und die Prokschi GmbH gegründet.